Tipps für das erfolgreiche Einwintern
- Nicht alles aufräumen: Lassen Sie einen Teil der Pflanzenreste und Blätter über den Winter liegen – sie bieten Insekten Schutz und wirken als natürliche Mulchschicht.
- Ausreichend wässern: Gießen Sie bis zum ersten Bodenfrost regelmäßig. Ein feuchter Boden speichert Wärme und schützt die Wurzeln.
- Pflanzen schützen: Empfindliche Pflanzen mit Sackleinen, Vlies oder Schutzgittern gegen Wind und Wildverbiss sichern.
- Mulch fixieren: Mit einem Drahtkragen bleibt die isolierende Mulchschicht den ganzen Winter über an Ort und Stelle.
- Gefäße prüfen: Achten Sie auf Wasserablauflöcher in Blumenkästen – so vermeiden Sie Staunässe und Frostschäden.
Nicht alles aufräumen – die Natur schützt sich selbst
Auch wenn der Impuls groß ist, alles vor dem Winter „sauber“ zu hinterlassen: Ein Teil der Pflanzenreste darf im Garten bleiben.
- Samenstände bieten Nahrung für Vögel
- Laub und vertrocknete Stängel dienen Insekten als Winterquartier
- Auch im Blumenbeet wirkt eine dünne Schicht aus natürlichem Gartenmaterial als Kälteschutz
Wichtig ist nur, befallenes oder krankes Pflanzenmaterial zu entfernen. Alles andere trägt zu einem vitalen, artenreichen Garten bei – und erspart Arbeit im Herbst.
Richtig wässern – auch wenn es kalt wird

Viele Gartenbesitzer unterschätzen, wie wichtig Wasser bis zum ersten Bodenfrost ist. Gehölze und immergrüne Pflanzen verdunsten auch im Winter Feuchtigkeit und können ohne ausreichendes Wässern vertrocknen.
- Bis zum Frost regelmäßig gießen
- Besonders Pflanzen unter Dachvorsprüngen und an trockenen Standorten beachten
- Feuchter Boden speichert Wärme und schützt Wurzeln
Und nicht vergessen: Schläuche entleeren, Armaturen schützen und Bewässerungssysteme rechtzeitig winterfest machen.
Schutz vor Wind & Tieren – einfache Maßnahmen, große Wirkung

Einige Pflanzen leiden im Winter besonders unter eisigen Winden oder hungrigen Tieren wie Rehen und Hasen.
- Sackleinen oder Gartenvlies schützt vor Wind und Winterverbrennungen
- Junge oder empfindliche Gehölze mit einem lockeren Mantel umwickeln
- Gegen Wildverbiss helfen Gitter oder engmaschige Netze, die fest am Boden verankert sind
Schon ein kleiner Schutz kann entscheidend sein, damit Pflanzen gesund überwintern.
Mulch im Winter fixieren – Wurzeln warm halten Mulch ist ein natürlicher Kälteschutz für Pflanzen. Damit er nicht vom
Mulch ist ein natürlicher Kälteschutz für Pflanzen. Damit er nicht vom Wind verweht wird, lohnt sich ein stabiler Drahtkragen um die Basis der Pflanze:
- 15–25 cm hohe Kragen aus Drahtgeflecht oder Maschendraht
- Mit Laub, Mulch oder Stroh befüllen
- Ideal für Rosen, Hortensien oder frostempfindliche Ziergehölze
Im Spätwinter sollte der Kragen entfernt werden, damit Luft und Licht an die neuen Triebe gelangen.
Kübelpflanzen & Blumenkästen richtig schützen
Gefäße sind im Winter besonders gefährdet, da Frost und Staunässe die Gefäßwände und Wurzeln belasten.
Wichtig sind daher:
- Wasserablauflöcher, damit keine Staunässe entsteht
- Frostbeständige Materialien, z. B. hochwertige Leichtmaterialien wie bei Flexi Blumenkästen
- Isolierende Schichten, etwa Jutematten oder Styroporplatten unter Töpfen
- Zusätzliche Mulchschicht im Kasten gegen Kälte
Flexi Blumenkästen bleiben auch im Winter im Außenbereich formstabil und schützen empfindlichere Wurzeln durch ihre Materialstärke und Konstruktion besonders gut.
Fazit
Wer seinen Garten behutsam in die Winterruhe begleitet, schafft die besten Voraussetzungen für einen gesunden Frühling. Mit regelmäßiger Bewässerung, gezieltem Schutz vor Frost und Wildverbiss sowie winterfesten Pflanzgefäßen überstehen Pflanzen und Töpfe die kalte Jahreszeit problemlos. Und mit robusten, langlebigen Blumenkästen – wie jenen von Flexi – bleibt die Freude am Garten das ganze Jahr über erhalten.

